How Water-resistant Ratings Are Measured

Wie die Wasserdichtigkeit gemessen wird

Ganz gleich, ob Sie den Kauf eines neuen Smartphones oder einer Schutzhülle für ein Smartphone in Erwägung ziehen, es ist gut möglich, dass die Wasserbeständigkeit eine der wichtigsten Eigenschaften ist, die Sie suchen. Aber bei so vielen Unternehmen, die unterschiedliche Stufen der Wasserbeständigkeit angeben, kann es verwirrend sein, genau herauszufinden, welches Schutzniveau Sie in der Praxis wirklich haben werden.

Vielleicht haben Sie schon einmal gesehen, dass Hersteller von Handys und Handyhüllen ihre Produkte als wasserdicht nach bestimmten Standards wie IP68 oder IP67 bewerben. Die Objektivität dieser Normen ist zwar hilfreich, um die Verbraucher darüber zu informieren, dass ein Produkt ein bestimmtes Leistungsniveau erfüllt, aber sie lassen nicht erkennen, welche Leistung man erwarten kann. Wenn wir unsere Telefone im Alltag benutzen, hilft uns ein seltsamer Industriejargon wie IP68" nicht dabei, schnell herauszufinden, ob wir unser Telefon gefahrlos in einen Eimer Wasser oder einen Pool fallen lassen können. Normale Menschen wollen ihre Zeit nicht damit verbringen, einen Haufen obskurer Begriffe zu studieren - sie wollen einfache Informationen, um Entscheidungen treffen zu können.

Mit Einfachheit und praktischem Nutzen als Hauptziel haben wir diesen Artikel geschrieben, um Ihnen zu helfen, zu verstehen, wie die Wasserfestigkeit gemessen wird, damit Sie vermeiden können, dass Ihr iPhone oder Android-Gerät mehr Wasser ausgesetzt wird, als es vertragen kann.

Was ist der Unterschied zwischen wasserfest und wasserdicht?

Lassen Sie uns zunächst einmal alle Missverständnisse über die Begriffe "wasserfest" und "wasserdicht" ausräumen. Auf den ersten Blick scheinen sie gleich zu sein, aber sie unterscheiden sich erheblich. Wasserdicht bedeutet, dass ein Gerät dem Wasser in praktisch jeder Tiefe standhalten kann. Derzeit gibt es keine Smartphones auf dem Markt, die wirklich wasserdicht sind. Echte Wasserdichtigkeit würde einen Schutz gegen Wasser mit hoher Geschwindigkeit bedeuten, und der IP68-Standard bietet dieses Schutzniveau nicht.

Wasserdicht bedeutet lediglich, dass ein Gerät bis zu einer bestimmten Tiefe in ein stehendes Gewässer eingetaucht werden kann. Die derzeit auf dem Markt befindlichen Smartphones können nicht länger als 30 Minuten in bis zu drei Meter tiefes Wasser eingetaucht werden und dürfen keinem Hochdruckwasser ausgesetzt werden, wie z. B. direktem Spritzwasser oder Stürzen ins Wasser aus großer Höhe.

Einige Telefone behaupten, sie seien wasserabweisend, aber nicht wasserdicht

Ein weiterer verwirrender Begriff, den Telefonverkäufer gerne verwenden, ist "wasserabweisend". Der Begriff "wasserabweisend" stellt nur einen geringen Schutz dar und schützt die Oberfläche des Telefons nur vor sehr leichten Spritzern. Wenn Ihr Handy nur wasserabweisend ist, dürfen Sie es auf keinen Fall in Wasser eintauchen und sollten wirklich alles tun, damit es nicht nass wird.

How Water-resistant Ratings Are Measured

Wie wirken sich IP68- und IP67-Bewertungen in der Praxis aus?

Das Wichtigste, was Sie bei Wasserschutzklassen wie IP68 beachten müssen, ist, dass sie alle vorübergehend Einstufungen sind. IP68 bedeutet beispielsweise, dass das Gerät maximal 30 Minuten lang in 2 Meter tiefes Wasser eintauchen darf.

Nur weil ein Smartphone die IP68-Normen erfüllt, heißt das nicht, dass es sie nicht auch übertreffen kann, und zwar manchmal sogar um ein Vielfaches. Ein Beispiel dafür ist das iPhone 12 Pro Max, das die IP68-Norm nicht nur erfüllt, sondern sie sogar noch übertrifft, indem es 30 Minuten lang bis zu einer Tiefe von 6 Metern wasserdicht ist, also dreimal so tief wie die IP68-Mindestanforderung.

Denken Sie daran, dass die Tests für die Wasserbeständigkeit in einem Labor in einer streng kontrollierten Umgebung durchgeführt werden, die kaum die tatsächlichen Möglichkeiten der Wassereinwirkung nachahmt. Bei diesen Tests werden die Telefone nicht in Whirlpools oder Toiletten geworfen, sondern vorsichtig in genau abgemessene Wasserbehälter gelegt und eine bestimmte Zeit lang still liegen gelassen.

Nach der Wassereinwirkung werden die Geräte nur noch auf allgemeine Funktionen wie das Einschalten und die Reaktion des Bildschirms geprüft, um eine Bewertung zu erhalten, ob sie bestanden haben oder nicht. Bei den Tests zur Wasserdichtigkeit werden die Geräte zunächst in den Standby-Modus versetzt, und nach dem Test werden die Geräte nicht zum Fotografieren oder zur Musikwiedergabe bei voller Lautstärke über den externen Lautsprecher verwendet.

All dies bedeutet, dass Probleme auftreten können, wenn das Gerät Wasser ausgesetzt wird, obwohl es technisch gesehen den Standards entspricht. Es ist also keine gute Idee, eigene Experimente zu Hause durchzuführen, um herauszufinden, ob die Angaben zur Wasserdichtigkeit zutreffen, da Ihr Gerät danach Probleme haben könnte, die nicht von der Herstellergarantie abgedeckt werden.

Wer testet Geräte auf ihre Wasserdichtigkeit?

Bei der Prüfung der Wasserdichtigkeit ist zu beachten, dass diese Tests in erster Linie von den Herstellern durchgeführt werden und nicht von einer staatlichen Stelle, die für vollständige Objektivität sorgt. Es gibt auch keine staatliche Stelle, die die Behauptungen der Hersteller unabhängig auf ihre Richtigkeit überprüft. Die Behauptung, wasserdicht zu sein, beruht im Wesentlichen auf einem Ehrensystem, das in den meisten Fällen nicht einmal durch eine Garantie abgesichert ist.

Die Realität sieht so aus, dass es bei Handys, die Wasser ausgesetzt sind, so viele Variablen gibt, dass es unmöglich ist, eine Garantie auf der Grundlage spezifischer Bewertungen wie IP68 zu geben. In der Regel bringen die Hersteller einen Indikator für Wassereinwirkung an, z. B. einen Aufkleber, der sich irgendwo im Telefon rosa färbt, damit die Techniker feststellen können, ob das Gerät überhaupt Wasser ausgesetzt war. Mit diesen Indikatoren lässt sich nicht feststellen, ob das Wasser 5 cm oder 6 m hoch war. Daher können die Hersteller nicht genug wissen, um eine Garantie auf der Grundlage von Laborteststandards zu gewähren.

Schützen Sie Ihr iPhone oder Android-Gerät in jeder Umgebung

Die Wasserdichtigkeitsklasse IP68 schützt Ihr Handy zwar vor dem Eintauchen in beeindruckende Gewässer, aber das bedeutet nicht, dass es auch vor Stößen, Stürzen und Schürfwunden geschützt ist, die im Laufe eines jeden Tages auftreten können.

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